bernhard scherzer

Zeugnis über seelische Heilung und Befreiung (12. Dez. 2012)

maria mit jesukind120Mein Name ist Bernhard Scherzer. Ich will heute Zeugnis geben von der Begegnung mit Erika Gibello und wie sich mein Leben seither verändert hat.

Ich wuchs als Kind mit meiner Zwillingsschwester, meiner liebenden Mutter und meinem Vater in einer Ortschaft nördlich von Wien auf. Mein Vater war zur Zeit meiner Kindheit schwerer Alkoholiker und hat uns das Leben sehr schwer gemacht.
In meiner Pubertätszeit hatte ich auch einige Probleme in der Schule, die ich besuchte. Ich hatte zwar sehr gute Noten, wurde deswegen aber häufig vom Großteil meiner Mitschüler gehänselt. Meiner Schwester, die auch in meiner Klasse war, erging es ähnlich. Die ersten zwei Jahre ging das so mit der Hänselei, bis ich beschloss, dem Treiben ein Ende zu setzen. Ich lernte in der dritten Klasse den Freund einer Bekannten aus meiner Ortschaft kennen, dessen Wesensart mich faszinierte. Ich ahmte seine Gesten nach und fühlte mich geführt. Doch als ich bemerkte, welche schlechten Eigenschaften dieser „Freund“ hatte, war es schon zu spät.
Wir redeten oft über Drogen und wie cool diese wären. So beschloss ich, ohne dass jemand davon wusste, mein Leben ohne Gott zu leben, einerseits weil meine Mitschüler mich sehr verletzten und andererseits wegen meines Vaters. Ich beschloss, böse zu sein, denn ich dachte, dann wäre ich stark. Dass es das Gegenteil war, bekam ich zu spüren. Ich weihte mich dem Satan und nahm Drogen. Das alles passierte in der Osterwoche 97’ und ich war in dieser Zeit von zu Hause ausgerissen, war im Ausland und dann wieder beim besagten Freund.

Die Auswirkungen dieser Aktion dauerten bis dieses Jahr an. Ich bin heute 33 Jahre alt und war damals 17. Diese Zeitspanne war wahrlich eine Leidenszeit. Ich war ungefähr 3 bis 4 Jahre in stationärer Behandlung. Ich versuchte mehrmals, mich umzubringen, um den unerträglichen psychischen Leidensdruck zu beenden, aber mein Schutzengel hat mich immer vor dem Tod bewahrt. Ich wurde 2001 auf paranoide Schizophrenie diagnostiziert und nahm ab diesem Zeitpunkt Tabletten, die mir dagegen helfen sollten, bzw. ich nahm sie mehr oder weniger. In dieser Zeit hatte ich des öfteren psychotische, wahnhafte Zustände, die oft drei bis vier Monate andauerten. Meine Mutter, die sehr gläubig ist, hat mich mit Ihren unendlich vielen Gebeten immer vor dem Schlimmsten bewahrt. Da sie sich viel mit Religiösem auseinandersetzt, hat sie mir eines Tages von Pater Rufus Pereira und von Erika Gibello erzählt, dass beide mit besonderen Charismen ausgestattet seien und auch in der Befreiung tätig sein würden.
Da ich mich die ganze Zeit über irgendwie gefangen fühlte, hab ich mir gedacht, ich will meine derzeitigen Belastungen endlich loswerden und sichergehen, dass das Böse keine Macht mehr über mich hat.
Und so habe ich mich zu den Exerzitien, die in Wien stattfinden hätten sollen, angemeldet. Doch drei Monate bevor sie beginnen sollten, erfuhr ich, dass Pater Rufus Pereira plötzlich in London verstorben war. Ich begrub wieder alle Hoffnungen und fiel in ein tiefes Loch. Doch als mir einige Zeit später mitgeteilt wurde, dass Erika Gibello die Exerzitien trotzdem halten wollte, schöpfte ich wieder neue Hoffnung, was mein Leben wieder in gehobene Bahnen brachte. So fuhr ich dann Im August 2012 zu den besagten Exerzitien.

Ich kann mich an die erste Begegnung mit Erika erinnern. Es war am ersten Tag dieses Seminars. Als sie ihren ersten Vortrag hielt,  bemerkte ich, dass sich irgendetwas in mir gewaltig sträubte, sodass ich Erika beschimpfen wollte. Doch bevor diese böse Kraft in mir zur Auswirkung kam, sah ich nach vorne zu Erika. Ich registrierte nur, dass sie „nein“ sagte und plötzlich war der böse Geist in mir verschwunden und ich fühlte mich frei und ausgesprochen wohl. Da dachte ich mir, „Ja, Erika kann mir helfen“. Und noch am gleichen Abend bemerkte ich, wie ich plötzlich eine andere Perspektive zum Leben hatte.
Ich durfte ein persönliches Gespräch mit Erika führen - zwei ganz liebe Menschen, hatten es mir ermöglicht, etwas früher an die Reihe zu kommen. Auf Erikas Geheiß hatte ich vor der Aussprache alle einschneidenden Geschehnisse und Empfindungen meines bisherigen Lebens, die in Zusammenhang mit meinen Eltern, Großeltern und Mitmenschen einhergegangen waren, zu Papier gebracht.
Als ich dann Erika gegenüber saß, führten wir ein ausführliches Gespräch und ich teilte ihr all meine Gedanken und Empfindungen mit. Sie hörte mir aufmerksam zu und legte mir nahe, dass ich noch zur Beichte gehen sollte, bevor sie für mich beten wollte.
Als ich das Zimmer von Erika wieder verlassen hatte, kam ein Priester auf mich zu und ich durfte gleich bei ihm die Beichte ablegen.
Am nächsten Morgen erblickte ich Erika und ging schnell zu ihr. Ich wollte sie um ihr Gebet bitten, welches sie mir versprochen hatte. Sie gab mir zu verstehen, dass ich heute frisch und gut aussehe. Sie begann für mich zu beten und ich kann nicht beschreiben, was da vor sich ging, aber nach diesem Befreiungsgebet war ich wie ausgewechselt. Ich fühlte mich so gut, wie es schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr der Fall gewesen war. Ich war wieder frei für Gott. Und dieses Gefühl habe ich bis heute und ich weiß deshalb, dass ich wirklich frei bin.

Ich möchte allen Menschen, denen es ähnlich geht, wirklich Mut machen und ihnen mitteilen, dass Gott allein alles heilen und das Schlechte wieder ins Gute verwandeln kann. Erika ist Sein Werkzeug und sie hat mir durch Gottes Hilfe Befreiung geschenkt. Auch meiner Psyche geht es wieder gut. Ich habe keine paranoiden Schübe (Verfolgungsideen, Wahnvorstellungen) mehr. Ich bete auch wieder und gehe regelmäßig am Sonntag in die Hl. Messe und beichte mindestens 1 Mal im Monat.

Ich kann jedem, der ein geistiges Leiden hat, nur ans Herz legen, zur Aussprache mit Erika zu gehen und ihre Befreiungsgebete in Anspruch zu nehmen.

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