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Tagesevangelium vom So, 6. bis Sa, 12. Okt. 2024

27. Woche im Jahreskreis – Sonntag Jahr B
Impulse zum Markusevangelium 10,2-16

"Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen. Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben? Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und (die Frau) aus der Ehe zu entlassen. Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben. Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber. Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet. Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie."

Bleibe Deinen Lebensentscheidungen treu! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – UmTreue und Entschiedenheit beim Leben nach den Werten der Berufung.

  • Ich bemerke die Verlogenheit der Pharisäer im Gespräch mit Jesus (v. 2). Sie geben vor, Menschen zu sein, die nach der Wahrheit suchen. Ihr Herz ist verhärtet (v. 5). Sie sind fest davon überzeugt, dass sie für alles eine fertige Antwort besitzen. Sie fürchten sich davor, dass ihre Ansichten in Frage gestellt werden.

  • Wie sieht mein persönliches Gespräch mit Jesus aus? Bin ich bei der Begegnung mit Ihm geradlinig, ehrlich und offen? Gelingt es mir, mit Ihm über alles zu sprechen, was ich zutiefst im Herzen spüre? Oder vermeide ich schwierige Fragen, auf die ich unangenehme Antworten erhalten könnte?

  • „Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.“ (v. 9). Die Wahrheit, die den Ehebund betrifft, erinnert auch an die göttliche Herkunft jeglicher menschlichen Berufung. Mein Leben ist heilig, das bedeutet, es gehört schließlich Gott.

  • Achte ich auf meine Berufung? Oder gehe ich damit um, wie wenn es mein Eigentum wäre? Gelingt es mir jeden Morgen mit Überzeugung und Fügsamkeit zu sagen: „O Gott, mein Leben gehört Dir?“ Was fühle ich in mir, wenn ich diese Worte ausspreche?
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