HAUS BETANIEN - Neuevangelisierung und Fürbitte e.V.
Wir stellen uns vor
Wenn man diese Bilder genau betrachtet, erkennt man das Charisma und die Intention von HAUS BETANIEN. Unsere kleine Gemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche steht für das Hören auf das Wort Gottes, Lobpreis, Anbetung, Stärkung mit den Sakramenten, insbeson-dere durch die Heilungssakramente Beichte und Feier der Eucharistie. Wir beten gemeinsam mit der Muttergottes und auf ihre Fürsprache hin in unserer großen Fürbittgebetsgruppe für die vielen Anliegen unserer Zeit, um Schutz und Hilfe für Menschen in schwierigen Lebens-situationen. Wir verstehen uns als eine Gruppe von Katholiken, die getreu der Lehre der Kirche, in Treue zum Heiligen Vater und marianisch an der Neuevangelisierung mitwirken und dafür beten möchte.
Unsere Entstehungsgeschichte . . . . wie Gott alles gefügt hat . . .
Ich bin in einer katholischen Familie auf dem Land aufgewachsen; nach dem Schulabschluss ging es zum Studium nach Wien und schon war Gott ziemlich vergessen. In die heilige Messe ging ich nur, um meiner Mama einen Gefallen zu tun, es reichte maximal für ein Taufscheinchristentum und eigentlich ging es mir ja wunderbar dabei. Ich hatte riesigen beruflichen Erfolg in einem internationalen Konzern, schaffte es bald in das Management und lebte in einer scheinbar sehr guten Beziehung. 1999 fiel das Kartenhaus in sich zusammen, meine Mutter starb nach langer Krankheit eigentlich doch sehr plötzlich, meine Beziehung ging in die Brüche, in der Firma war es mehr als herausfordernd für eine Frau in Führungsverantwortung in den 90ern usw. Vielleicht musste das so sein - in meiner Trauer und mit einer Menge von Problemen konnte mich mein Bruder doch überreden, mit einer Gruppe nach Schio in Italien, zu einem Marienwallfahrtsort, zu fahren. Dort hat wohl am 25. März 2000 die Muttergottes eine so unglaubliche Intervention gesetzt, dass ich nach einem Blick auf ihr Bildnis in einer halb zerfallenen Kapelle spontan glauben konnte - nicht nur ein bisschen und wie ich es für richtig hielt - nein richtig glauben!!! Ich erachte diesen Tag als meinen Geburtstag, den ich nie vergessen werde. Ab diesem Zeitpunkt begann mein Umkehrweg, auf dem mich Br. Alois Hüger, Samariter FLUHM, liebevollst begleitet hat, und auch heute darf ich mit ihm noch sehr verbunden sein. Immer wieder aufs Neue bestärkt er mich mit seinen Mitbrüdern auf meinem Weg mit Haus Betanien. Im gleichen Jahr machte ich meine ersten charismatischen Exerzitien und war noch mehr überzeugt, dass mein Leben eine ganz neue Richtung und Dimension bekam. Nach einigen Exerzitien begriff ich meine wirkliche Berufung und habe Jesus ein „tue mit mir was Du willst“ gesagt und es nie bereut. Aus einer eher organisatorischen Zusammenarbeit mit einem Priester aus Niederösterreich entwickelte sich bald eine Mitarbeit in Anbetungsgestaltung, Einkehrtagen, Exerzitienbegleitung und letztendlich auch ein Charisma für den Heilungs- und Befreiungsdienst. Diese Arbeit im Weinberg Gottes habe ich mit Segen und Sendung der damaligen Bischöfe Krenn (✝2014) und Küng begonnen und ab 2013 (nach einer Neuausrichtung) auf Bitte von Bischof Klaus Küng auch sehr gerne bis heute weitergeführt. Die kleine Gemeinschaft von Gläubigen aus nah und fern brauchte auch bald eine ordnungsgemäße Struktur und Finanzgebarung und daher habe ich der Arbeit in der Neuevangelisierung den rechtlichen Rahmen eines eingetragenen gemeinnützigen Vereines gegeben. All dies ist in Abstimmung mit unserem geschätzten Bischof emer. Küng geschehen, dem ich für seine Liebe, Unterstützung und Bestärkung von ganzem Herzen danke.
HAUS BETANIEN - ein Name und wo ist das Haus???????? HAUS BETANIEN und die Brüder Samariter FLUHM
Der Name „BETANIEN“ ist von Gott erbeten worden - Jesus hat uns mit Lk 24,50 einen Namen für dieses Werk geschenkt, und es ist heute wahrlich ein Ort geworden, wo Jesus zugegen ist und wo diese drei Geschwister Lazarus, Marta und Maria Magdalena auch heute mit ihrer Fürsprache eine Atmosphäre schaffen, wo man sich mit Jesus und Seiner Mutter zuhause fühlen kann! Haus Betanien ist kein geografischer Ort, sondern ein Ort im Herzen unseres ganzen Teams und der Himmel schenkt unseren Besuchern und TeilnehmerInnen an den Veranstaltungen immer ein Gefühl des „Nachhausekommens“ und das kann man menschlich nicht erwirken - dies ist unser Geschenk von Gott für dieses Werk der Neuevangelisierung! Mit den Brüdern Samariter FLUHM verbindet meine Familie und mich eine Freundschaft, die bereits mehr als 20 Jahre andauert. Br. Alois hatte mir in Abstimmung mit dem Leiter der Gemeinschaft, Br. Gabriel Hüger angeboten, mit Haus Betanien zu ihnen zu kommen und wir wurden herzlichst aufgenommen! Die Priester-Brüder begleiten uns an den monatlichen Einkehrtagen in Klein-Mariazell, leiten mit uns gemeinsam Exerzitien und haben auch die geistliche Begleitung des Vereines übernommen. Der Herr vergelte ihnen ihren wertvollen Dienst an uns!
Besondere Unterstützung und Begleitung erfährt HAUS BETANIEN durch:
Br. Alois Hüger, Sam. FLUHM, geb. 26.8.1965 in Dillingen, 1984 Eintritt in die Gemeinschaft der Brüder Samariter, 1992 Ewige Gelübde, 1993 Priesterweihe, seit 2002 Seelsorger im oberen Triestingtal mit Klein-Mariazell und seit 2008 Dechant des Dekanats Pottenstein. Br. Alois ist Missionar der Barmherzigkeit. Neben den seelsorglichen Aufgaben in den Pfarren und der Wallfahrt hält Br. Alois Einkehrtage und Exerzitien, begleitet geistlich und ist im Heilungs- und Segnungsdienst tätig.
Br. Eduard Schretter, Sam. FLUHM, geb. 5.12.1966, gebürtiger Ehrwalder, 2006 Eintritt in die Gemeinschaft der Brüder Samariter, 2013 Ewige Gelübde, 2014 Priesterweihe. Seit 2023 Kirchenrektor im Kloster Hilariberg und stellvertretender Leiter der Gemeinschaft der Brüder Samariter FLUHM. Neben diesen Aufgaben hält Br. Eduard ebenfalls Einkehrtage und Exerzitien und ist im Heilungs- und Segnungsdienst tätig.
Br. Peter Ackermann, Sam. FLUHM, geb. 7.11.1978 in Erfurt, 2007 Eintritt in die Gemeinschaft der Brüder Samariter, 2013 Ewige Gelübde, 2014 Priesterweihe, danach Kaplan in Pottenstein und in der Jugendseelsorge tätig. Seit 1.9.2021 ist Br. Peter Programmdirektor von Radio Maria Österreich. Neben seinen vielfältigen Aufgaben im Radio und in der Seelsorge begleitet er im Heilungs– und Befreiungsdienst.
Leitung des Vereins HAUS BETANIEN/Seelsorge und Heilungsdienst
Kornelia Kitzmüller, geb. 29.8.1958 in Wien, 40 Jahre in einem internationalen Konzern im In- und Ausland für Projekt-, Qualitätsmanagement und Mitarbeiterführung verantwortlich. Seit 2000 in der Neuevangelisierung, Seelsorge, Exerzitienbegleitung und im Heilungsdienst tätig. Sie ist für die Leitung des Vereins (auch in seiner Rechtsform) verantwortlich. Ilse Obermann, geb. 15.5.1961, vor ihrer Pensionierung im kfm. Bereich tätig, Mutter von zwei Töchtern, arbeitet im Verein in Exerzitienbegleitung, Lobpreis usw. mit und ist auch stv. Leiterin des Vereins. Wir werden ebenfalls tatkräftig von Familie Goliasch aus St. Pölten bei unseren Veranstaltungen und im Vereinswesen unterstützt. Eine bunte Schar von treuen BeterInnen macht diese Arbeit im Weinberg Gottes erst möglich und erfüllt uns mit Freude und großer Dankbarkeit.
Unsere regelmäßigen geistlichen Angebote: Monatliche Einkehrtage in Klein-Mariazell und regelmäßige Heilungsexerzitien an verschiedenen Orten, in Pfarren oder Klöstern der Brüder Samariter FLUHM usw. Die jeweiligen Termine finden Sie auf www.segenskreis.at und die Programme liegen auch in der Basilika in Klein-Mariazell oder in Pfarren auf. Infos und Anmeldungen unter: Tel. +43 664 - 19 29 825 oder E-Mail: kornelia.kitzmueller(at)gmail.com
Wir freuen uns auch sehr, wenn Sie mit uns in unserer großen virtuellen Gebetsgruppe mitbeten (WhatsApp oder SMS) - bitte einfach unter o.a. Tel.-Nr. melden!